Nadelepilation

Bei dieser Methode, die auch als Elektroepilation bekannt ist, wird eine feine Sonde entlang des Haarkanals bis zur Haarwurzel geführt. Dort gibt sie einen kurzen Stromimpuls ab, der das Haar an der Wurzel zerstören soll. Der Erfolg dieser Enthaarungsmethode hängt in hohem Maße von dem Geschick des behandelnden Personals ab. Etwa bei einer nicht richtig eingeführten Sonde wird die Haarwurzel nicht verödet, sodass das Haar wieder nachwächst. Schmerzen und Narbenbildung können ebenfalls zu den unerwünschten Nebenwirkungen gehören. Zudem berechnen sich die Kosten meist nach der Behandlungszeit, in der erfahrene Elektrologisten und Elektrologistinnen meist mehr Haare entfernen als unerfahrene.

Für diese Art der Haarentfernung gibt es verschiedene Methoden (Elektrolyse, Thermolyse, Blendmethode), die sich vor allem durch die Dauer des Stromimpulses und die Strom-Art (Gleichstrom/Wechselstrom) unterscheiden. Für ein zufriedenstellendes Ergebnis braucht es vier bis acht Sitzungen. Der große Vorteil der Nadelepilation: Auch feine und helle Härchen lassen sich problemlos entfernen. Übrigens: Wenn ein Arzt oder eine Ärztin die Nadelepilation durchführt, kann es sein, dass die Krankenkasse die Behandlungskosten übernimmt.

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