Wachsepilation
Bei dieser Methode der Haarentfernung – auch als Waxing bezeichnet – werden die Haare mithilfe von aufgetragenem Wachs verklebt und anschließend ausgerissen. Da die Haare beim Waxing mitsamt der Haarwurzel entfernt werden und diese sich daher neu bilden muss, bleibt die jeweilige Körperpartie bis zu einem Monat haarfrei. Anschließend wachsen die Haare langsamer und feiner nach.
Unterschieden wird dabei in Kalt- und Warmwachsbehandlungen: Bei der Kaltwachsbehandlung, die meist zuhause stattfindet, kommen Waxing Strips zum Einsatz, Kaltwachsstreifen, die direkt auf die Haut geklebt und dann mitsamt Haaren abgezogen werden.
Deutlich schonender funktioniert die Enthaarung mit Warm Waxing, die meist in einem Kosmetikstudio stattfindet. Hier wird das Wachs erhitzt und in flüssiger Form auf die zu enthaarenden Stellen aufgetragen. Durch die Wärme öffnen sich die Poren und gibt die Haare leichter frei. So lassen sich auch größere Partien zügig und gründlich enthaaren.
Da die Methode insbesondere bei den ersten Anwendungen nicht ganz schmerzfrei ist, eignet sie sich ausschließlich für gesunde Haut – bei Hauterkrankungen, Neurodermitis, starken Krampfadern oder einem Sonnenbrand sollte man besser eine andere Methode wählen. Generell eignet sich das Waxing für alle Körperpartien: von Gesicht, Augenbrauen und Achseln bis hin zu Beinen, Bikinizone und Intimbereich.
Vorteile
- Bis zu vier Wochen glatte Haut
- Längerfristig feinere und weniger Haare
- Keine Stoppeln beim Nachwachsen
- Weniger Hautirritationen oder Pickel
Nachteile
- Schmerzhaft, besonders bei den ersten Behandlungen
- Gereizte Haut direkt nach dem Waxing
- Bei Selbstanwendung sind Verbrennungen durch zu heißes Wachs möglich
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